ich schau mir das ganze ja schon eine Zeit aber. Aber jetzt muss ich auch mal dazu schreiben. Ich finde es wirklich bemerkenswert, was Du da baust. Da kann man wirklich nur den Hut ziehen.
Erstmal für die Antworten und Lobsagungen, ich bekomm ja bald ´n Höhenflug hier
Eine Serienproduktion wird es sooo schnell nicht geben, obwohl mir der Gedanke auch schon durch den Kopf gegangen ist.
Ich komme leider etwas langsam voran, aber es wird gebaut
Ich habe die erste Gelenkwelle an der Vorderachse verklebt, ohne dieselbe zu verkleben JUHU..
Meine Gelenkwellen sind ähnlich wie die im Buch, nur habe ich als Kreuzstück ein Rohr genommen und zweimal Quer gebohrt. Ich finde meine Methode in sofern besser, da ich den Kleber in das Rohrstück träufeln kann, ohne gross Gefahr des Verklebens zu fürchten.
Natürlich gibt es auch wieder Bilder
Siehe Bild 1, die eingeklebte Gelenkwelle Im zweiten Bild sieht man meine Gelenkwelle mit dem Rohrstück und etwas grünlich glänzend den Kleber.
Grüssle Martin
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Hej, Junge, was geht bei dir ab??? das ist ja abartig!!!!!!!! respekt, ich bin gespannt auf das Endergebniss!!! werden die Antriebswellen noch lackiert, also dunkler??? Weiter so!
das sieht atemberaubend aus. eigentlich habe ich keine Lust mehr bei Dir mit zu lesen, da ich niemals in Eigenleistung so etwas realisieren werde, aber gleichzeitig mein Anspruch ins unerreichbare steigt, aber dennoch möchte ich Dir für die ausführliche Dokumentation danken, die mich nun schon recht lang sehr gut unterhält.
Ich komme gerne immer wieder, denn hier finden sich viele tolle Anregungen.
Nur zu, besser werden kann man immer, man lernt immer dazu!
Z.B hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, ein Kreuzgelenk zu reparieren, bevor es im Einsatz war. Durch unvorsichtiges Handeln ist bei der Achse das Kreuz gebrochen und ich musste ein neues einbauen... Was für eine frickelei, aber es geht wieder und läuft auch wieder genausogut.
Ich bin seit dem letzten Beitrag an der im Eingang beschriebenen Antriebsfunktion /-platzierung. Ich möchte den Antrieb ins " Häusle" bauen, dort, wo er im realen auch ist.
Der 7mm Motor passt, mit Wellenkürzung um ca.1,5mm, grad so rein. Der Platz im Häusle reicht für Getriebe von 10:1 bis 30:1, bis es in das Verteilergetriebe vor den Achsen geht.
...nur welche nehm ich jetzt?
Ich habe hier gelesen, das einige von uns den Lemo-Klotz genommen haben und die Untersetzung auf 196:1 gebracht haben.
Ich hätte zur Umsetzung des Getriebes 300:1, 280:1, 200:1, 180:1, 150:1 und 140:1 zur Verfügung, ohne gross umbauen zu müssen, und ohne Zahnräder zu fräsen.
Die Untersetzung ist dann bis auf das Rad gerechnet.
Ich denke ich werde die 200:1 nehmen, was meint Ihr??
Hirngespinste haben schon ein 2-Gang Schaltgetriebe gesehen, welches durchaus Platz hätte...
ich würde höchstens 180:1 wählen. die drehzahl von 7mm motoren ist nicht sehr hoch.
------------------------------------------------- Pulled into war to serve a vision That just didn't last a thousand years Part of a machine Though stoppable as merciless as tidal waves
Panzers on a line Form the Wehrmacht's spine Lethal grand design
Nach einer Woche Spätschicht, in der ich nix gemacht habe, möchte ich Euch heute meine Antriebslösung vorstellen.
Verbaut sind ein 7mm Motor, ein Ritzel (10 Zähne), ein Doppelrad (20/10, Eigenbau), ein Doppelrad (10/9, Eigenbau), und eine Schnecken/Rad- Kombination mit 10 Zähnen, ebenfalls Eigenbau.
Das Schaltgetriebe ist im Moment ein Hirngespinnst geblieben.
Sollte ich keinen Rechenfehler gemacht haben, so beträgt die Untersetzund 1,8:1, kombiniert mit den Achsen und dem Wechselgetriebe ergibt sich eine Gesamtuntersetzung von 180:1, nach Empfehlung von Dimmi, hier noch ein
schade das sich sonst keiner gemeldet hat.
Bilder hab ich auch noch ein Paar:
Bild 1 zeigt das Getriebegehäuse, welches genau ins Herpa-Häusle passt. Wenn Ihr wollt, kann ich das mal vermessen, so das Ihr seht, wieviel Platz "hinten" drin ist.
Bild 2 zeigt das laufende Getriebe. Es sind noch ein paar Kleinigkeiten zu machen, wie z.B. Motoraufnahme verkleben, Wellenenden kürzen und ein bisschen hübschen.
Der Testlauf war für mich in so fern Bemerkenswert, als ich mit der Voltzahl meines Netzgerätes runter bin. Der Motor selbst läuft ab 0.12 V, mit Getriebe ab 0.2 Ich denk das ist gar nicht so schlecht.
Grüssle Martin
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Ich habe das Getriebe jetzt fertig und muss sagen, das es schon ab 0.17 Volt läuft.
Mehr habe ich nicht zu berichten, allerdings habe ich heute noch ein paar Fotos gemacht.
Getriebe komplett, im Häusle, und Ansicht von unten im Rahmen...
Nachtrag: Im Häusle wäre noch Platz für einen Fahrtregler ( er600?, heisst der so?). Ist es schlau den dort hin zu setzen, von wegen kurze Motorzuleitungen???
Bis balde....
Grüssle Martin
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Sven, es freut mich, wenn ich zum Schmunzeln anrege. Der MC600 passt sogar huckepack über den Motor in den Motor- raum Wie wirk sich die Motorkabellänge aus?? Kürzer= Besser??
Bernhard, das Modul des Zahnrades ist 0,3. Das Rad ist momentan nur auf die Welle gesteckt, um zu schauen, wo es nachher hinkommt. Es wird noch ein Gehäuse mit Lagerung bekommen. Die Welle ist, wie man im 3. Bild erahnen kann, mit einem Stück blauen Iso-Band am Verteilergetriebe befestigt.
Habe heute dem Zahnrad vor dem Verteilergetriebe ein Gehäuse samt Lagerung spendiert. Erst wollte ich dieses aus Messing, innerhalb des Rahmens platzieren, hat aber nicht funktioniert. So habe ich dieses Getriebe, so wie die gesamte Antriebseinheit, aus Polystyrol hergestellt. Alle Lagerpunkte des Getriebes sind mit Messingbuchsen versehen. Das Kombirad aus Messing läuft auf einer Stahlwelle, welche aus einen adgebrochenen HSS Bohrer stammt.
Leider läuft das Getriebe nicht mehr so leicht, ich werde wohl die Schecke 1-2 1/100 aufreiben.
Den Schock am Abend hab ich auch schon hinter mir....*denk Oh toll, das letzte Zahnrad hat überhaut kein Spiel
??? wieso das denn nicht? habe ich das Ding fast mit den Lagerpunkten verklebt, Aber gerettet...
Hier noch ein Bild vom " verstecken " Antrieb.
Von unten nach oben sind die Wellen wie folgt: Unten ist die Antriebsausgangswelle (noch zu lang), drüber die Verteilereingangswelle und oben der kurze Stumpf geht an die Vorder- bzw. nach hinten an die Hiterachse.
Die Getriebeblende des Verteilergetriebes ist nach dem Prinzip " nimm des Rest des Modells als Muster, Alufolie (Teelichtbecher, ist dicker), Balsaholz (Strinseitig) und einen Hammer und dann forme ab" entstanden...
Grüssle Martin
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