danke für deinen Hinweis. Die Gegenzugtechnik habe ich schon in meinen Modellfliegern für das Leitwerk immer verwendet.
Für alle anderen, die sich darunter nichts vorstellen können, habe ich einmal eine Zeichnung angefertigt.
Es gibt 4 wichtige Regeln bei dieser Technik, die man befolgen sollte, wenn man Erfolg haben möchte: 1.) Die Ansteuerungsseile sollen immer entgegegen gesetz laufen. Sprich wenn das eine Seil aufgespult wird, dann sollte das andere abgespult werden. Hierbei sollten beide Seile auf der gleichen Seiltrommel laufen, damit der Durchmesser der Seiltrommel gleich für beide Seile ist.
2.) Beide Seile sollen immer die gleichen Umlenkpunkte benutzen, damit beide Seile immer den gleichen Weg zu laufen haben.
3.) Beide Seile sollen immer den gleichen Abstand zu Drehpunt des angesteuerten Element haben.
4.) Beide Seile sollen immer unter Spannung angebracht sein. Dabei soll darauf geachtet werden, daß die Spannung gleich ist.
Du musst unbedingt darauf achten, dass immer exakt eine Dreickgeometrie eingehalteb wird. Das ist besonders schwierig bei den beiden Seilen zum Löffel. Habe auch lange geknobelt und probiert bis dass exakt funktioniert hat.
Gruß
HighTrucker
Versuch es nur, es ist schwieriger als Du denkst !
Schöne Arbeit bis hierhin =) Habe mich auch mal mit dem Baudenzug beschäftigt allerding habe ich damals die züge etwas anderster gefürt. Der Monoarm war direckt angetrieben über ein getriebe und ein Servo. Den Stiel habe ich nicht wie auf deiner zeichnung angesteuert sonden über den Zilinder habe dabei die Kolbenstangen gegen spritzenkanülen getaucht und dann am unteren auge der Kolbenstange den zugpunkt angesetzt. Das gleiche habe ich auch beim Löffel gemacht das ganze ging eigendlich recht gut und der Zug hat dadurch auch immer die gleiche länge.
MFG: Franky
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In meinen zuvor geschriebenen Beiträge habe ich den Monoarm mit dem Bagger-Stiel verwechelt. Sorry.
Den Ausleger werde ich nicht über ein Getriebe ansteuern, da ich keinen Platz dafür habe. Aus dem Grund werde ich den Arm mit einem Seil ansteuern wie bei den anderen beiden.
bei Gummizügen wird z.B. der Stiel mit einem Seil herangezogen und über ein Gummiband wieder zurück gezogen. Hat den Nachteil man kann mit dem Löffel keine Erde schieben, die spritzt dann weg wie vom Katapult geschossen.
Zwei Seile (Zug in beide Richtungen) hat den Nachteil es ist ober kompliziertm weil wenn man 2,8567 mm abrollt muss man auf der anderen Seite 2,8567 mm aufrollen sonst verkantet sich alles. Das über die vielen zum Teil verschiedene Umlenkpunkte in Zusammen Arbeit mit der Geometrie der Arme und des Löffels hinzubekommen kostet die Nerven von 2 Lebensjahren. Ich habs hinbekommen und so funktioniert der Bagger ober affen geil.
HighTrucker
Versuch es nur, es ist schwieriger als Du denkst !
Bei der Gummizug Technik ziehst du nur mit einem Seil die einzelnen Funktionen zu. Und zum Öfnen werden dann Gummizüge aus den Nehbedarf in die Zylinder eingezogen die dir dann die einzelnen Funktionen wieder Öffnen.
Der Baudenzug hat aber den Vorteil das man die Kraft in beide richtungen gleich hat was beim gummizug nicht so der Fall ist.
UPS: da war wohl jemand Zeitgleich =)
MFG: Franky
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am Geiger Bagger wurde in den letzten Tagen weiter daran gearbeitet. Es wurden die Getriebemotoren eingebaut. Auf diese wurde aus Kunststoff eine Platte geklebt, wo später die 6 Fahrtenreglern ihren Platz finden.
Danach wurde die gesamte Elektronik eingebaut, mit Akku Empfänger und Licht.
Was noch fehlt ist ein bischen den Ausleger mit Hytraulikleitung aufzupepen. Die Steuerseile für den Ausleger und dem Löffelstiel einziehen und die Ladebuchse einzubauen. Danach wäre theoretisch der Bagger fertig.
Das sieht super aus! Selbst bei der Fülle und Enge ist alles ordentlich. Und die Beleuchtung des Bedienpultes kann ja wohl ohne Worte bleiben. Erstklassige Arbeit!
Da an dem Herpa Bagger keine Hytraulikleitungen nachgebildet sind, bleibt da nur noch der selbstbau. Die Hytraulikleitungen an den Zylindern und am Ausleger wurden aus 0,5 mm Messingdraht gebogen. Als Halterungen dienten Kunststoff Profilleisten einmal 1mm*1mm und 1,5mm*1,5mm.
das weckt so langsam wieder meine Lust auf den Mikromodellbau ! Ganz große Klasse was du da wieder baust ! :) Im Moment bin ich noch mit den 1:8er Modellen zu gange.