Zitat von Micha500 im Beitrag #16Ja STK 500 ist seit ein paar Tagen vorhanden. Laptop mit XP oder Win 7 auch.
Paßt !!!
Bis wann meint ihr machts Sinn loszulegen? MadMax muß sich noch die nötige Hardware besorgen. Ein bischen sollten wir auch noch warten, bis alle es mitbekommen haben. Nicht jeder schaut täglich hier rein. 14 Tage? (MadMax für dich i.O. ???)
Ich denke mal 14 Tage ist ok. So haben alle noch genug Zeit, sich die fehlenden Komponenten zu besorgen. Welchen Mega wollen wir nutzen. Ich würde den Mega8 vorschlagen. Was meinst du ?
Ja, das dachte ich mir auch so. Ich dachte nur den Mega 8, weil du geschrieben hattest, das man den Code auf den Megas testen sollte. Ich muss zugeben, dass ich das bisher nie so gemacht habe. Ich habe die Software immer mit dem Controller getestet, den ich auch nutzen wollte.
Bis wann meint ihr machts Sinn loszulegen? MadMax muß sich noch die nötige Hardware besorgen. Ein bischen sollten wir auch noch warten, bis alle es mitbekommen haben. Nicht jeder schaut täglich hier rein. 14 Tage? (MadMax für dich i.O. ???)
Gruß Gerhard
14 Tage - Passt.
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
Zitat von Sven Löffler im Beitrag #20Ja, das dachte ich mir auch so. Ich dachte nur den Mega 8, weil du geschrieben hattest, das man den Code auf den Megas testen sollte. Ich muss zugeben, dass ich das bisher nie so gemacht habe. Ich habe die Software immer mit dem Controller getestet, den ich auch nutzen wollte.
Problem ist halt, daß die kleinen Tinys keine Serielle Schnittstelle haben. Gerade diese ist aber zum Anfangen m.M.n. unerläßlich. Und später macht´s das Fehlersuchen um vieeeles leichter. Wenn du nur ein kleines Programm wie das Blinklicht für den Bagger hast, in dem eigentlich nix großes passiert, reicht´s auch so. Aber wenn das programm mal komplexer wird und Du mal wissen willst, ob ein Interrupt kommt, oder den Inhalt einer Variablen wissen willst, brauchst Du eine Möglichkeit zur Kommunikation. Und da bietet sich eben die Serielle an.
Ok, wieder was gelernt. Bisher hatte ich eigentlich auch noch nie sooo komplizierte Programme. Meist nur irgendwelche Timer, Lauflichter, LCD Ansteuerungen oder sowas in der Art.
grad mal als Beispiel der Open-Source-Fahrtregler. Und dort speziell nur das Messen der Signallänge des Empfängerimpulses. Dafür braucht´s schon einen Interrupt und einen Timer. Um sicher zu sein, daß das alles auch so paßt, z.B. der Timer richtig läuft, muß man das Meßergebnis anzeigen. Alles andere wäre nur auf gut Glück.
Ja, coole Idee. Bin ich dabei. Wobei ich auch zu einem ATTINY tendieren (24 oder 2313, wobei ich den 24er wegen des komplett herausgeführten Ports bevorzuge). Die serielle Schnittstelle halte ich für nicht so wichtig (obwohl der 2313 auch eine hat), da die sich unter Bascom auch recht einfach per Software abbilden läßt. Ich finde es nicht prickelnd, wenn man sich erst mit den vielen Möglichkeiten der Megas anfreundet und dann wieder zurückrudern muß. Und die Tinys reichen für unsere Zwecke massig aus. Ich verweise hier nochmal auf mein "Mini-STK". Also einem Platinchen, welches den PORTA komplett mit LEDs herausgeführt hat, optional einen IR-Empfänger an B-irgendwas beherbergt und an diesem auch ein RC-Signal entgegen nehmen kann (INT0). Das Board ist so designt, daß es entweder direkt auf einen ISP-Progger aufgesteckt werden kann, oder über Kabel an jeden anderen Progger paßt. Vorgestellt hatte ich es kurz hier: klick! Das wäre eine sehr günstige Methode mit dem Programmieren anzufangen und kommt dem "Minimaldesign", daß wir für unser Hobby brauchen, schon recht nahe.
Da viele das STK-500 Board nutzen wollen, brauchen sie für die serielle Schnittstelle evtl. noch eine USB-SERIEL Wandler. Die neueren Laptops haben ja keine RS232 Schnittstelle mehr. Das wäre vielleicht auch noch eine interessante Info für die Leute, die generell anfangen wollen.
Ich selber habe zwar einen Schlepptop, nutze ihn aber eigentlich so gut wie nie. Mache alles von meinem festen Rechner aus.
Auch dazu habe ich noch meinen Senf hinzuzufügen. Schaut mal bei eBay nach einem USB-Datenkabel für ein Siemens ME45. Dann braucht man noch die Anschlußbelegung (habe ich irgendwo zuhause noch herumliegen). Den Handystecker abschneiden, GND, TXD, RXD herausführen und schon hat man ein 1A UART-Kabel.
ACHTUNG! Es handelt sich nicht um ein RS232 Kabel. Dieses arbeitet mit 24V (oder so ähnlich). Die UART ist der serielle Anschluß am Prozessor VOR dem RS2323 Wandlerbaustein, den wir dadurch auch nicht brauchen. Obiges Kabel darf nicht an RS232 angeschlossen werden, außer man mag dieses feine, nasenkitzelnde Aroma von verdampfener Elektronik.
Gruß, Martin
PS: Auf dem STK500 ist ein RS232-Wandler schon drauf. Man kann dort entweder den RS232 nutzen (mit entsprechendem Kabel) oder direkt an die (herausgeführten) PINS mit o.g. UART-Kabel gehen.
RS232 = serielle Schnittstelle (für die Einsteiger)
meine Aussagen über RS232 und dem Ausgeben auf dem PC sind natürlich kein muß. Wenn ihr das nicht wollt geht´s klar auch ohne. Würde halt das Leben doch viel einfacher machen. Gerade beim Einstieg in die Materie. Ihr müßt euch halt dann entscheiden...
Gruß Gerhard
Edit: was soll der Atmega8 großartig mehr Möglichkeiten haben, mit denen wir uns Auseinandersetzen müssen? Der Tiny2313 gefällt mir wegen den 2kB Flash nicht besonders. Kann schnell mal zu knapp werden. Gerade auf dem Eval-Board wenn der Code noch nicht optimiert ist.
Nee Nee, so war das nicht gemeint. Ich bin absolut dafür, eine serielle Ausgabe zu nutzen. Nur sind wir da nicht auf einen bestimmten Proz. angewiesen, da ja Software UART auf nahezu jedem Port funktioniert. Allerdings, und da hast Du natürlich recht, kann man dann evtl. die serielle Schnittstelle des STK500 nicht mehr benutzen (also die für die Ausgabe).
Wir können auch das STK500 mit 'nen Mega irgendwas nehmen. Liegt hier auch noch 'rum. War halt nur ein Vorschlag den Preis unten zu halten. (Mini-STK und ISP-Progger kommen zusammen vielleicht auf 30-35EUR)
Mit den mehr Möglichkeiten meine ich schlicht mehr Schnittstellen und Timer und damit PWM Ausgänge. Man gewöhnt sich schnell an damit 'rumzuaasen. Ein Timer belegt, nehmen wir halt den nächsten, oder doch 16Bit? Ich denke Du verstehst, was ich meine. Aber wenn wir etwas Disziplin walten lassen können wir den Code auch so aufbauen, daß er auch auf den Tinys läuft.
Ich mag den 2313 auch nicht so gern. Deshalb habe ich auf dem Mini-STK auch den 24er drauf. Nee im ernst, der 24er ist kleiner und es gibt ihn auch mit mehr Speicher als 44 oder 84.
wenn´s ums Geld geht, könnten wir auch mit Bootloader arbeiten. Ich denke aber, daß derjenige, der vor hat eine Programmiersprache zu lernen, der hat auch später mal die Absicht diese zu benutzen. Und da wird es sicher nicht bei irgendwelchen Lichttinys bleiben.
Wie ich anfangs schon verglichen habe, es ist wie mit der Anschaffung einer Fernsteuerungsanlage. Der eine kauft sich gleich was gutes und muß sich nicht lang rumärgern, der andere nimmt ein paar Einbußen in Kauf, weil er sich noch nicht mal sicher ist, ob das Hobby für ihn was ist und deswegen nicht gleich das Geld investieren mag.
Jedem das seine, ich will da keinem dreinreden, nur Empfehlungen aussprechen.