ich schmeiß jetzt mal einfach eine Idee in den Raum. Bin gespannt auf Eure Antworten. Wer hätte Interesse an einem gemeinsamen Bascom-Kurs hier im Forum? Inhalte schlage ich auf den Mikromodellbau zugeschnitten vor. Ziel könnte der Open-Source-Fahrtregler und/oder ein Lichttiny sein. Die nötigen Funktionen würde ich dann Schritt für Schritt herleiten.
Wir müssten uns dann halt auf eine gemeinsame Entwicklungs-Umgebung einigen, damit auch jeder alles mitmachen kann und Hardware-Konflikte ausgeschlossen sind.
schliesse mich gerne an. Für meine Bedürfnisse habe ich mich schon durch diverse Foren geklickt und versucht mir das Wissen für die Programmierung anzueignen. Leider muss ich gestehen, dass ich aber nicht alles durchblickt habe und es bislang nur geschafft habe, bereits in Grundzügen bestehenden Quellcode zu erweitern. So ist unter anderem auch das 2-Kanal-Rundumlicht mit je 5 LEDs entstanden. An Fahrtregler und ähnliches würde ich mich gerne ranwagen.
Zu meiner Entwicklungsumgebung: ich nutze einen alten PC (Win98) mit einem STK-500.
wie schon in der PN erwähnt, finde ich das eine tolle Idee! Ich wäre auch dabei.
Was die Entwicklungsumgebung angeht, sieht es bei mir wie bei Klaus aus. Ich nutze ebenfalls das STK-500 Board. Allerdinsg einen Rechner mit WinXP Pro. Habe mir noch div. Adapter ( für SMD ) gebaut. Ein Steckbrett ist auch vorhanden.
da mach ich doch gerne mit, vielleicht kann ich ja was dazu beitragen, bzw. was lernen. Bisher hab ich nur in Assembler programmiert. Ich verwende ebenfalls Win XP mit AVR-Studio und STK500 mit diversen Adaptern für MLF-Gehäuse.
Also nachdem was man hier so liest, scheint das STK-500 Board ganz schön beliebt zu sein. Ich finde es auch ideal zum Testen und probieren. Mit Adapter kann man eigentlich auch alles in SMD programmieren.
Zitat von Mad Max im Beitrag #4Muss ich dazu etwas anschaffen?
Mit der Entwicklungsumgebung ist es so wie mit der Anschaffung einer Fernsteuerungsanlage. Man kann sich auch erst was einfaches zulegen, mit dem man Anfangs auch gut zurecht kommt. Was für den Anfang nötig ist: - ein PC mit Windows umgebung (evtl. auch Linux mit Windows in einer VM) - ein Programmiergerät für den Mikrocontroller (="µC") (ISP-Programmer ab 20€) - eine Platine mit dem µC drauf. Dazu noch ein paar LEDs, bischen Kleinkram und es reicht für den Anfang. Beim Selbstbau gut 10€ - einen Wandler für die serielle Schnittstelle (ca.8€) - Netzteil (Versorgung über USB reicht oft auch aus) - von Bascom gibt´s eine kostenlose Version, mit der man Programme bis 4kB schreiben kann. Reicht für unsere Tinys allemal. - was sich alle mal Anschaffen müssen, ist eine H-Brücke und ein Motor zum spielen. (ca. 10€)
Wer mit dieser Kombination anfangen möchte, muß mit ca. 50€ rechnen. Muß dann aber mit Einschränkungen rechnen. Den größten Nachteil bringt dabei das Programmiergerät mit sich. Dieses hat keinen HV-Programmier-Modus. Dieser wird benötigt, wenn die Fuse-Bits (Grundeinstellung des µC) falsch gesetzt wurden oder wenn der Reset-Pin des µC als normaler I/O-Pin genutzt werden soll, denn dann funktioniert der ISP-Programmer nicht mehr. Also wird man sich bald einer höherwertigen Programmer kaufen (z.B. AVR Dragon für 50€).
Es liegt also bei jedem selbst, entweder minimal Starten und für den Anfang 50€ verbrauchen oder gleich das STK500 für gut 80€...
zur seriellen Schnittstelle: man braucht eine Möglichkeit, während das Programm auf dem µC arbeitet, sich irgendwelche Informationen anzeigen zu lassen. Bei Fehlersuche unerläßlich. Jetzt gibt´s 2 Möglichkeiten. Entweder ein Display das der µC steuert, oder man nutzt die Serielle Schnittstelle und läßt den µC mit dem PC reden, welcher dann die Infos in Textform anzeigt. Nicht jeder µC kann dies. Die kleinen Tinys z.B. Attiny25 können es nicht. Darum geht man zum Entwickeln eines Programms auf einen Atmega und erst wenn es dann fertig ist, wechselt man auf den Ziel-Attiny. Also unsere Wahl: die serielle Schnittstelle.
Rechner mit Windows 7 und Note-book mit Windows (entweder 2000 oder NT) ist vorhanden. Aber mit Programmierkenntnissen sieht´s düster aus!!!!!! Aber irgendwann muss man doch damit anfangen, sonst wird´s doch nichts.
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
Ich hätte vielleicht auch noch ein Idee für ein Projekt ...
Das wäre vielleicht für den Anfang nicht schlecht. Eine IR Übertragung von Zugmaschine zum Hänger. Vielleicht könnte man das ganze über den RC5 Code machen. soweit ich weiß gibt es bei Bascom dafür ja extra einen Befehl.
richtig erkannt von Dir, daß Bascom einem da viel Arbeit abnimmt. Das reine Senden von RC5 über IR ist wirklich jeweils nur ein Befehl. Nur das Erfassen der Daten die gesendet werden sollen und dann das Verarbeiten ist dann doch an´s Ende des Kurses anzusiedeln, aber dann auch möglich. Heb Dir das mal für später auf...