ist es nicht ein Teil des Hobbies Modellbau, mit möglichst hohem Aufwand, den geringst möglichen Effekt zu erzielen ? Neh, jetzt mal im Ernst , wenn man alle Materialien in seinem Fundus hat, hält sich der Aufwand in Grenzen.
Hallo Markus,
wie alle Gussmaterialien, schrumpft auch das PU-Harz minimal, einen eingelegten Klotz müsste man auch ausbohren, also nicht wirklich eine Erleichterung. Wen man gleich eine Hohlform erzielen möchte, müsste man sich eine zweiteilige Form (wie beim Spritzguss) bauen, auch nicht einfacher.
Das grobe Material war nach einer halben Stunde raus.
das mit dem Wachsklotz könnte funktionieren. Ich aber für mein Teil habe passende Kerzenwachsklötze nicht in der Schublade rumliegen, also auch Aufwand. Dann doch Fräsen, hält sich bei der Modellgröße wirklich in Grenzen. Ich glaube, da haben die Zinkdruckgussumbauer mehr Arbeit.
Zitat von AKKI64 im Beitrag #31... ist es nicht ein Teil des Hobbies Modellbau, mit möglichst hohem Aufwand, den geringst möglichen Effekt zu erzielen ? ...
Naja, fast. Ich glaube, Ziel des Mikromodellbaus ist es, mit möglichst großem Aufwand das kleinstmögliche Ergebnis zu erzielen
die Lenkung ist drin und auch die Lenkausschläge sind akzeptabel. Die Radausschnitte sind wie üblich wieder ein bischen groß bzw. lang geworden, aber das sind eben die Kompromisse die man eingehen muss. Jetzt geht´s mit dem Antrieb weiter -wenn der Postmann klingelt.
Grüße Axel
P.S. Sebastian, da hast du ein wahres Wort geschrieben !!
@Axel Ich glaube, die Finne ist etwas zu kurz geraten. Ud die Kreuze seitlich auf der Finne sind eigentlich nur dünne Seile zur Anlenkung. Auf dem Foto erkennt man, dass die Seile über Kreuz zu Ösen an der Rumpfaußenseite laufen.
Also ich sehe da nur 2 helle Seile und deren dunklere Schatten. Die Finne hat nur eine Plane "übergeworfen". Vielleicht ist es aber auch nur welliges Blech.
die Finne ist etwas zu niedrig geraten. Der Aufbau hinten stellt den Scharnierzapfen für die Finne - die Finne ist so hoch wie dieser Aufbau.
Die Finne hat etwa die Breite eines Reifens und ist seitlich mit einer Art Segeltuch bespannt. Die beiderseitigen gekreuzten Stahlseile dienen zur rechts/links Steuerung, denn weder im oberen noch im unteren Scharnier ist eine Anlenkung zu erkennen
die Technik ist drin. Als Antrieb habe ich mich für einen 5mm-Motor mit Schnecke auf ein 19er-Zahnrad entschieden. Ob ich damit irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde brechen kann , keine Ahnung, aber der Karren ist sau schnell. Auch die Lenkung funktioniert trotz der kleinen Lenkwinkel erstaunlich gut und für eine 75er-Zelle war auch noch Platz. Jetzt fehlen nur noch Restarbeiten wie Ladebuchse, Schalter ein ein bischen Deko, wie Anschriften und ein Fahrer.
einen Geschwindigkeitsrekord hat Herr Stapp laut Internet nicht aufgestellt:
"Der Test war nur von kurzer Dauer, Stapp erreichte nicht mehr als 80 mph, so dass Fraichard später zurückkehrte, um einem weiteren Test beizuwohnen, auf der Autobahn Saint Germaineto-Paris. Stapp brauste mit Donner und Flammenstrahlen los, wie zuvor. Aber dieses Mal schossen die Flammenstrahlen auch vorne heraus, und das große Ungetüm kam ins Schleudern. Stapp wurde gesehen, wie er einen eiligen Rückzug antrat und versuchte, ein Feuer in seinem Hosenboden zu löschen. Sowohl seine schwelende Hose als auch Frankreichs glorreiche Hoffnungen waren für immer erloschen"