gefällt mir sehr gut deine Holzarbeit. Wenn ich klugschwätzen darf ?: Ich würde den Rumpf, anstatt nach dem Grundieren, jetzt mit GFK überziehen, dann kann das Epoxyd in das aufnahmefähige, rohe Balsaholz einziehen und die Haftung ist besser.
Moin Zusammen, inzwischen habe ich der Hamburg Scheuerleisten und von Innen und Außen einen Epoxidharz Überzug gegönnt. Da das Zeug leider nicht die perfekte, glatte Oberfläche liefert, habe ich noch viel Zeit beim Spachteln und Schleifen investiert. Die Wahre Oberfläche sieht man halt erst nach dem Grundieren. Dem Bug habe ich inzwischen auch ein Querstrahlruder verpasst. Hier fehlt allerdings noch etwas Feinspachtel. Dieses Mal wollte ich den Durchmesser allerdings vergrößern. Deshalb habe ich mein Modell auf einen Außendurchmesser von 8mm umgezeichnet. So gibt es auch das Problem mit der Luft im Rohr nicht mehr. Das neue Querstrahlruder baut den Druck sofort auf.
Die STL Dateien für das 8mm Querstrahlruder habe ich wieder bei Thingiverse hochgeladen.
Die 1. Schwimmprobe hat auch schon stattgefunden. Die Hamburg hat zum Glück sehr viel Auftrieb. Ob die Michel huckepack getragen wird oder nicht spielt keine große Rolle.
Also auf den Fotos sieht die Oberfläche ja sehr gut aus. Aus deinem Kommentar entnehme ich, dass das eine Riesenarbeit war. Mit ein Grund, wieso ich den Holzrumpf scheue, weil ich dann immer Dellen rein schleife und wieder spachteln muss.
Dass es keine Rolle spielt, ob die Michel drauf ist oder nicht, hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber umso besser. Dann braucht es keine Gewichtsmechanik.
Moin Zusammen, an der Hamburg hat inzwischen der Antrieb Platz genommen. Dafür habe ich 1.5mm Rohre in den Rumpf eingesetzt in denen 1mm Wellen laufen. Auf die Wellen habe ich die geätzten Schrauben von Martin gelötet. In der Mitte eine 12mm Schraube mit Drehsinn nach links. Rechts und links jeweils eine 8mm Schraube mit dem Drehsinn nach außen. Was jetzt der richtige Weg ist, da teilen sich die Meinungen in der Fachliteratur. Dieses ist jedenfalls die gängigste Methode. Auf die 1.5mm Rohre habe ich noch ein kleines Stück 1.5mm Rohr aufgelötet und durchgebohrt. So kann man auch später immer noch Fett in das Stevenrohr drücken. Für die Motoren habe ich mich für eine 12mm Variante entschieden. Diese haben eine Drehzahl von 20.000 u/min bei 3.7V und sind mit Hülsen von einer Litze mit der Welle verbunden.