gestern habe ich mich an meine Werkbank gesetzt um weiter an meinem LKW zu arbeiten. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen. Wie schon im ersten Beitrag erwähnt, wusste ich am Anfang nicht so wirklich was ich da tue. Als ich den Akku und die Fahrerkabine installieren wollte, ist mir aufgefallen das es überhaupt nicht passt. Ich habe das Servo zu weit hinten eingeklebt (Richtung Heck). Grund dafür war das ich ein zu kurzes Servo Horn hatte und ich dadurch natürlich das Servo so weit nach hinten platzieren musste, bis das Servo Horn an der richtigen Stelle war um zu lenken. Das der Akku und die Fahrerkabine dadurch nicht passen würde, war mir zu dem Zeitpunkt nicht bewusst. Also was nun machen? Ich hatte Glück im Unglück. Mit einem Bastelmesser konnte ich den Sekundenkleber sauber entfernen und das Servo ließ sich wider entfernen. Nach einer gründlichen Reinigung vom alten Kleber, habe ich das Servo wieder an der richtigen Position befestigt, da ich diesmal auch ein längeres Servo Horn hatte, war das alles kein Problem. Jetzt passt auch der Akku und die Fahrerkabine. Hier noch ein paar Bilder dazu: 01_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 02_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 03_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 04_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wie hättet ihr das Problem gelöst? Gibt es Alternativen ohne Servo Ausbau?
Hat jetzt nichts mit dem Baubericht zutun, wollte euch trotzdem mal meinen neuen Sender zeigen. Jumper TLite V2
05_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der erste Eindruck ist sehr gut. Schöner Sender, liegt gut in der Hand, Technisch kann ich noch nichts zu sagen. Jetzt heißt es erstmal sich mit dem Sender vertraut zu machen. Wie macht ihr da so wenn ihr euch einen neuen Sender zulegt, was sind die ersten Schritte bei euch?
ich bin gerade dabei die ersten LEDs zulöten. Klar, ich hätte auch schon fertige LEDs kaufen können, aber ich wollte es selber machen. Mir ist die Frage aufgekommen, wie ich am besten den Kupferlackdraht verlege.
Hier mal eine Skizze von zwei Varianten: Für mich ist Variante 2 die beste Lösung, da die LEDs wie auf Bild 2 gelegt werden und der Kupferlackdraht von oben dann so zu sagen verlegt wird. Eigentlich kann da ja nichts passieren, da ja isoliert. Liege ich da richtig?
ich bevorzuge Variante 1. Verzwirbel dann den Draht mittig oder seitlich und führe ihn nach hinten oder zur Seite weg. Variante 2!!! welche LED größe willst du nehmen?
ich löte im Normalfall meine LED auch selbst(überwiegend 0402). Die Frage ist immer, für welche Leuchte du die jeweilige LED einsetzten möchtest. Ich löte in den meisten Fällen nach deiner Abbildung 1. Die Anordnung im Bild 2 sieht nach Rücklicht oder ählichem aus. Beim Rücklicht klebe ich die LED hinter die Rücklichter vom Modell. Diese sind leider bei den LKW's in der letzten Zeit dicker geworden. Bei meinem ersten Modell, kann man noch die gelbe und weiße LED eindeutig erkennen. Das läßt sich bei den neueren Lampen nur noch durch die jeweilige Helligkeit regel. Wenn die LED aufgeklebt sind, löte ich einen gemeinsamen "+" und danach die jeweiligen Einzeldrähte. Das spart nicht nur Material, sondern erleichtert dann auch den Einbau, da der Kabelbaum nicht so dick wird.
das ist schon mal sehr interessant zu lesen. Ja das ist richtig, bin gerade an den Rücklichter dran und geplant ist es LEDs in der Größe 0603 zu verwenden. Da ihr beide die Variante 1 bevorzugt, werde ich auch danach gehen. Deine Lösung Andreas finde ich klasse, sieht sauber aus. Würde mich aber interessieren wie der Unterschied zwischen weiß und gelb ist (wie du auch schreibst). Was mich auch noch beschäftigt ist, nutzt ihr für den Blinker eine gelbe LED oder eine Orangene? Habe jetzt nur gelbe da. Wie viele LEDs verbaut ihr für das Bremslicht, habe gelesen das man auch 2 LEDs für das Bremslicht verbauen kann. Habe jetzt mit einer LED geplant.
es ging etwas weiter an meinem LKW. Ich finde es ist ganz gut geworden, hat auch alles gepasst. Leider habe ich kein Schwarzes-Filament mehr, daher musste ich Weißes-Filament nehmen, ich werde die Halterung dann schwarz einpinseln. Der Akku wird dann mit Doppelseitiges Klebeband befestigt oder ggfs. auch ohne und der Empfänger wird oben am Flügel platziert.
sieht prima aus, allerdings würde ich die Niederspannungsschaltung rausschmeißen. Die saugt dir längerfristig den Akku leer. Die Empfänger schalten rechtzeitig ab, da brauchst du die Schaltung nicht. Wie kürzlich an anderer Stelle diskutiert, die Akkupole nach dem Ablöten nicht kürzen, sondern die eigene Verkabelung an die alten Lötstellen löten und die Pole auf die richtige Länge falten/biegen.
vorab schon mal vielen Dank. Wie schon erwähnt, hatte ich mit Elektronik bis dato nicht viel zutun gehabt, daher nicht böse werden wenn die Fragen einem etwas doof vorkommen. Mir ist wichtig das ganze hier zu verstehen.
Habe vorhin nochmal geschaut, in der Höhe habe ich kein Problem, ich habe den Scheibeneinsatz angepasst und habe bis oben an der Fahrerkabine platz. Allerdings habe ich jetzt festgestellt, dass ihr eure Akkus "modifiziert" wenn ich das mal so nennen darf.
08_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
@AKKI64 Ich würde meinen Akku gerne so präparieren wie du es beschrieben hast, allerdings habe ich es nicht ganz kapiert. Ich gehe mal davon aus, dass der Chip die Niederspannungsschaltung oder Ladeschaltung ist. Ist das beides das gleiche? Oder ist das beides auf dem Chip drauf? Hat jemand vielleicht einen Link für mich, wo ich mir mal durchlesen kann, welche Aufgaben diese Chip hat, damit ich das mal versteh. Auch wenn ich es in diesem Fall nicht brauche, möchte ich trotzdem wissen, warum ich das überhaupt mache. Ich habe leider nichts gefunden.
Ich würde jetzt so vorgehen: Die Niederspannungsschaltung von den Akkupolen Ablöten, diese nicht kürzen. Mit eigener Verkabelung meinst du nicht die Verkabelung nehmen die schon vorhanden ist, also die an der Niederspannungsschaltung angelötet ist, sondern einfach eine neue Verkabelung?
die Platine dient dazu, zu verhindern, das die Zelle unter einen bestimmten Wert entladen wird. Ein akkuschonender Wert sind da 3V. Das Problem mit der Schaltung ist, das sie selber Strom benötigt und bei längerer Standzeit des Modell genau das bewirkt was sie eigentlich verhindern soll: Den Akkutod. Die Niederspannugsabschaltung übernimmt bei uns der Empfänger. Je nach Modell so um die 3V. Die Deltangs blinken fröhlich, andere Empfänger zicken anderweitig herum, das merkt man schon.
Die Schaltung kannst du bei den roten Pfeilen ablöten und dort deine eigene Verkabelung wieder anlöten:
Akkubild.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Soweit mein Kenntnisstand, wer mehr und genaueres weiß, immer her damit.
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