ZitatSebastians Weg folgend, habe ich Freecad geladen 370MB bei mir so ca. 45 min. Nach Sichtung des Einsteiger Videos, beise ich mir aber doch ein wenig die Zähne daran aus.
Hi Martin, ist Blender da einfacher zu bedienen? und so komplizierte Teile möchte ich da auch nicht bauen. Möchte mich auch nicht total darin verlieren.
Definintiv Ja. So habe ich zum Beispiel sämtliche Teile meines Lotsenbootes erstellt. Teilweise selbstgedruckt und teilweise bei Shapeways drucken lassen. Die Einarbeitung in Blender ist aber nicht von ohne. Da brauchts eine hohe Frustrationstoleranz und viel Zeit. Aber, hey, ich habs auch geschafft. Man darf sich halt nicht entmutigen lassen.
Wenn Du aber komplett neu in CAD anfängst würde ich Dir doch empfehlen dieses mit Fusion360, Freecad o.ä. zu tun.
Die Themenbezeichnung ist zwar etwas irreführend (AutoCad ist nun gerade nicht das geeignete Programm für 3d-Druck), aber sei es drum... FreeCad ist eigentlich gar nicht so schwer. Als Anfänger wird man von den vielen Arbeitsbereichen erschlagen, aber eigentlich braucht man nur 4: Part Design (da ist auch der Sketcherarbeitsbereich zur Erstellung der 2d-Skizzen enthalten) zur Erzeugung der 3d-Objekte aus den 2d-Skizzen, Parts zur Kombination mehrerer 3d-Objekte (Fusionieren, Abziehen oder Schnittmengen) oder Oberflächen über mehrere Skizzen erstellen, Draft zur Vervielfältigung von 3d-Objekten (Spiegelungen, Arrays, Klone) und Mesh zur Erzeugung von Druckobjekten und zum Exportieren von Druckdateien
Also ganz simpel mal mit einer einfachen Skizze anfangen, aufpolstern oder rotieren und dann Stück für Stück erweitern.
Bin gestern schon dran gescheitert das Objekt im Fenster zu verschieben, da es zu weit seitlich fixiert war. Das geht sicherlich ganz einfach, aber ich habe erst mal frustriert aufgegeben.
Also das Fazit ist wohl:? Es ist wurscht mit welchen Programm man beginnt. Die Einarbeitung ist bei jedem gleich kompliziert?
Ich denke, jeder hat da seine Vorlieben. An Sketcher bin ich fast verzweifelt (bevor ich es wieder gelöscht habe). Bei Fusion360 bin ich auch nicht durchgestiegen, obwohl ich eigentlich seit vielen Jahren mit AutoCad im 2d-Bereich arbeite. Vielleicht ist das eher was für Leute, die noch nicht durch AutoCad vorbelastet sind. Ich hab's noch installiert, aber mich eben inzwischen gut mit FreeCad arrangiert, sodass ich momentan keinen Berdarf verspüre dahin zu wechseln.
Bin mir noch nicht ganz sicher in welches Programm ich mich einarbeiten möchte. Zur Zeit stehen zwei in meiner engeren Wahl. Einmal FreeCad und zum zweiten Blender. Blender eigentlich nur, weil ich gelesen habe, dass man gleichzeitig Videos mit bearbeiten kann und da gut Effekte sich einfügen lassen. Ein gescheites Video Bearbeitungsprogramm fehlt mir nämlich auch noch. Bisher habe ich da recht wenig Wert darauf gelegt, da meine Internetverbindung unterste Schublade ist.
Aber! ab heute Nachmittag VDSL mit 100Mbit. Da bin ich mal gespannt.
ich persönlich empfehle dir mit Fusion 360 anzufangen wenn du noch nichts anderes davor hattest. Ich habe mich auch von Zeit, zu Zeit eingearbeitet und muss sagen, dass es sehr dem spielen mit Bauklötzen ähnelt. Wenn du das Prinzip mal verstanden hast ist der Rest eigentlich echt leicht. Am besten ist es wenn du jemand hast, der die Software nutzt und dir eine kleine Einführung geben kann, so ist die Frustration nicht so groß. So ein Grundwissen reicht schon zum Getriebe konstruieren. Alles weitere lernt man mit der Zeit.
Habe damals in der Schule mit MegaCAD gelernt, mich ewig gesträubt, aber aufgrund der schweren Beschaffung des Programms mal ein Paar Stunden hingehockt und einfach Drauf los Probiert, geht eigentlich ganz gut von der Hand.
Hier ein link, in dem wird eigentlich ganz gut ersichtlich, mit welchem Prinziep man an die Ganze sache rann Muss.:
ich habe auch erst mit Freecad gearbeitet, weil ich viel darüber gehört hatte und es gratis ist. Als ich über dieses Forum dann auf Fusion360 gestoßen bin, arbeite ich nur noch damit. Das Problem, was ich irgendwann mit Freecad hatte, waren zum einen Veränderungen an Teilen im späteren Entwicklungsprozess, die dann teilweise das gesamte Modell zerschossen haben, da für die darauffolgenden Aktionen die Bezüge in den Skizzen fehlten. Zum Anderen habe ich in Freecad keinen Weg gefunden, Bewegungen abzubilden und so zu schauen, ob Modelle auch mechanisch funktionieren. Die Einarbeitung in Fusion finde nicht schwerer als in Freecad und es gibt auch genügend Tutorials meist sogar vom Hersteller selbst (allerdings viel nur in Englisch). Man bekommt zwar in Freecad schneller einen Würfel mit 3 Bohrungen hin, in Fusion kann man aber wesentlich übersichtlicher und einfacher komplexe Bauteile erstellen und später verändern. Über die Timelin unten in Fusion kannst du an jedem Punkt der Modellerstellung ein Maß verändern oder ein Element einfügen. Ich habe jetzt große Probleme meine alten Modelle, die ich vor einem Jahr erstellt habe, in Freecad anzupassen ohne das Modell kaputt zumachen.
So jetzt aber. Nach Aufschaltung VDSL ging erst mal gar nichts mehr. Heute Techniker da und Problem gelöst, an der Anschlussdose 96 Mbit gemessen, die Fritz Box zeigt mir 83 Mbit, na und die Breitbandmessung, naja da weis ich auch nicht was ich davon halten soll. Auf alle Fälle geht super, kein Vergleich zu meiner bisherigen Schlaftablettenleitung.
Zu meiner Frage. Da eigentlich hier im Beitrag die meiste Zustimmung zu Fusion 360 kommen, werd ich das jetzt mal testen. Ist ja auch mit deutscher Oberfläche und auch viele Tutorials habe ich deutsch gefunden.
was mich an Fusion 360 stört, ist die 30-Tage-Testversion. Und für eine Abo-Software ist sie mir als Nicht-Student einfach zu teuer für die paar Dinge, die ich gelegentlich mal mit CAD mache.
Für FreeCAD gibt es ein Addon namens "Animation", mit welchem man so etwas umsetzen kann. Allerdings - an FreeCAD stört mich ungemein, dass die Versionen nicht wirklich kompatibel sind. Mit jedem Update gibt es so viele Änderungen, dass man alte Sketche kaum noch öffnen und bearbeiten kann... ich habe erstmals mit FreeCAD 0.15 angefangen und bin nach wie vor kein Profi, aber leider gibt es immer wieder Fehler, auf die auch ich mit meinen relativ einfachen Projekten stoße. Dank der Community habe ich auch hier und da Lösungen gefunden. Aber wenn man dann auf eine neue Version umsteigt und jetzt z.B. mit der Pre 0.18 nicht mehr so einfach eine Gruppe anlegen kann, nervt das schon.
Ich will mich nicht beklagen, FreeCAD ist kostenlos und sehr mächtig, weit entfernt von Fertig, so wie es aussieht und viele fleißige Leute dahinter...
Aber ein Programm, welche günstig ist und das kann, was ich brauche, habe ich noch nicht gefunden... und diese ganzen Abo-Modelle will ich nicht, kommen mir aus Prinzip nicht mehr ins Haus.
was mich an Fusion 360 stört, ist die 30-Tage-Testversion. Und für eine Abo-Software ist sie mir als Nicht-Student einfach zu teuer für die paar Dinge, die ich gelegentlich mal mit CAD mache...
Zitat Autodesk: "Mit den kostenlosen Lizenzen für Start-ups und Hobbyanwender können Sie nach Ablauf des Testzeitraums mit einem einjährigen Abonnement auf Fusion 360 zugreifen. Verwenden Sie diese Lizenz, wenn Sie ein kleines Unternehmen mit weniger als 100.000 US-Dollar Jahresumsatz (oder gleichwertig) oder ein Freizeitnutzer sind und Fusion 360 nur für nicht kommerzielle Zwecke nutzen."