Das verstehe ich. Ich würde den Austritt vorne (ca. 2 cm) und auch den Pumpenaustritt so lassen. Nur das lange Rohr dazwischen tauschen. Das müsste eigentlich schon reichen.
ich habe Markus Anregung (danke !!) aufgegriffen und den Durchmesser des Verbindungrohrs zwischen Pumpe und vorderen Wasseraustritt vergrößert, indem ich ein Stück Silikonschlauch dazwischen gesetzt habe. Hat´s was gebracht ?.......ich weiß nicht so recht, vielleicht ein bischen. Aber Versuch macht ja bekanntlich kluch. Damit bleibt der Antrieb so wie er ist und ich widme mich jetzt den Weiterbau: Weil ich mir beim ersten Versuch sicher war, die Pumpe schon irgendwie unter Deck unterzubringen zu können, habe ich auf die Positionierung nicht geachtet und prompt musste ich ein Loch ins Deck schneiden, weil die Pumpe zu hoch war. Deshalb habe ich die Pumpe weiter nach hinten verlegt, um sie unter dem im Deck befindlichen Oberlicht verstecken zu können. Ach ja, die Ruderanlage ist auch schon wieder drin.
den Plan, die Pumpe unter dem Oberlicht zu verstecken konnte ich vergessen. Das Materialstärke des Oberlichts war so groß, das die Pumpe da nicht unterkam. Mit dem Proxxon ausfräsen wäre auch schwierig gewesen, das Polystyrol des Baukasten schmilzt schon bei ganz geringer Drehzahlen des Fräsers. Der Effekt ist mir auch schon bei den von mir bevorzugten Roskopf-Fahrzeugmodellen aufgefallen. Das Material aus Revellbaukästen und Wikingautos stellt hingegen m.E. nach kein Problem da. Vielleicht weiß ja jemand von euch etwas mehr über die verschiedenen Polystyrolmischungen bei Spritzguß. Also das Oberlicht ausgeschnitten und einen kleinen Aufbau gebaut, die wieder an Bord gekommene Mannschaft, hat den damit verbundenen Wetterschutz/Komfortgewinn (sogar mit Abzug für einen Ofen) wohlwollend aufgenommen. Das Oberlicht findet jetzt im vorderen Decksbereich Verwendung. Um den Kunststoffglanz des Modells loszuwerden, habe ich den Kübel mit Revellfarbton 84, Lederbraun, matt und einem kurzhaarigem, fast trockenem Pinsel gestrichen. Das ergibt mit dem brauen Grundton des Baukastens, eine Oberfläche, die bei Betrachtern schon als Echtholz durchgegangen ist.
schön das euch mein Machwerk -wieder- gefällt. Zu den Ursachen der Verformungen ist mir beim Wiederaufrichten des Mastes eine Idee gekommen: Die Verspannungen des Mastes enden ja alle im Deck, welches wiederum mit Spannung am Rumpf gefestigt ist. Wenn zu diesen Spannungen noch ein bischen -mehr- Wärme kommt, vielleicht entladen sich diese Spannungen dann in solchen Verformungen.
Übrigens: Sonnenschutzcremes für Modelle wäre vielleicht eine neue Geschäftsidee!
nachdem die letzten Besatzungsmitglieder wieder an Bord sind und die Flagge aufgezogen ist, erkläre ich dieses Projekt, zum zweiten Mal für beendet. Ich habe probeweise die vordere Austrittöffnung von 3 auf 2mm verkleinert in der Hoffnung durch die höhere Austrittsgeschwindigkeit des Wasser rückwärts ein höheres Tempo zu erreichen. Das hat auch funktioniert, allerdings auf Kosten der Vorwärtsgeschwindigkeit... man kann eben nicht alles haben. Jetzt brauch ich nur noch eine passende Gelegenheit den Pott ausgiebig zu testen.